Wer nicht kochen kann, sich aber keine Blöße geben will kann es mit diesem super leichten Allrounder versuchen. Ob als Nachspeise, Beilage, Dessert oder Zutat für Beispielsweise Soßen – Apfelmus schmeckt immer und ist mit wenigen Handgriffen zubereitet. Das Rezept stammt von einem unserer Menschen im Portrait. Genauer gesagt von Lara, die für ihr Lieblingsgericht Wildschweinrouladen diesen selbstgemachten, westfälischen Apfelmus verwendet.
Die Äpfel schälen, entkernen und in grobe Würfel schneiden. Die Würfel in einen mittelgroßen Topf geben und Wasser hinzufügen, sodass der Boden ca. 2 cm hoch mit Wasser bedeckt ist. Das Wasser verhindert, dass die Äpfel anbrennen. Alles bei mittlerer Hitze aufkochen lassen und dann weiter 20 Minuten bei kleiner Temperatur köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind. Mit dem Pürierstab ober einem Kartoffelstampfer zu einem Mus verarbeiten. Zucker hinzufügen. Hierbei kommt es auf das eine oder andere Gramm nicht an, Ihr solltet einfach zwischendurch abschmecken, schließlich sind auch nicht alle Äpfel gleich süß. Abkühlen lassen und fertig.
Je nach Jahreszeit und Verwendungszweck könnt Ihr auch etwas Zitronensaft – dann wird das Apfelmus frischer – Vanille oder Zimt – besonders im Winter zu empfehlen, wenn das Apfelmus als Beilage verwendet wird – hinzugeben. Der Kreativität ist bei diesem simplen Gericht keine Grenzen gesetzt. Pfannomenale Kocherlebnisse und bleibt würzig!
1 Kg Äpfel (Lageräpfel – z.B. Boskop)
Ca. 100 g Zucker
Wasser
... liebt die schönen Dinge der Welt. Ihre Wurzeln liegen in Kasachstan, im Herzen ist sie aber ein echter Globetrotter. Asiatische-Gefilde bereist sie ganz besonders gerne. Ihre Kreativität nutzt Alwina am liebsten dazu, etwas Neues und Einzigartiges zu schaffen.
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