Meine (Patricias) Oma macht, seitdem ich mich erinnern kann, Reibeplätzchen. Ein Gericht, bei dem die ganze Familie zusammenkommt. Man könnte meinen, es sei ein Feiertag. Zusammen mit Apfelmus sind die weltbesten Reibeplätzchen meiner Oma ein Gedicht!
Die Kartoffeln und Zwiebel schälen und reiben. Tipp: Wer möchte, kann auch 2-3 Möhren mitreiben.
Das überschüssige Wasser abschütten. Meistens reicht das aber nicht, dann kann die Masse auch durch ein sauberes Küchenhandtuch ausgedrückt werden. Eier, Salz und Pfeffer dazugeben und vermengen. Kartoffeln schlucken einiges an Gewürzen, seid also nicht zu geizig mit dem Salz. In einer großen Pfanne reichlich Öl heiß werden lassen. Für ein Reibeplätzchen ungefähr drei EL der Masse in das Öl geben. Wenn die Seiten goldbraun sind kann das Reibeplätzchen gewendet werden. Fertig braten, aus der Pfanne nehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und dann zusammen mit dem Apfelmus auf dem Teller anrichten. Meine (Patricias) Oma stapelt natürlich alle Reibeplätzchen einfach auf einer Platte, stellte eine große Schüssel mit Apfelmus auf den Tisch und jeder bedient sich selbst. 😉 Pfannomenale Kocherlebnisse und bleibt würzig!
Für 40-45 Stück
2,5 kg Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
1 große Zwiebel
4 Eier
3 EL Mehl
Salz und Pfeffer
Sonnenblumenöl
500 ml Apfelmus
... liebt die kulinarischen Dinge der Welt. Seit sie groß genug war in die Töpfe auf dem Herd zu luken, ließ sie die Leidenschaft für gutes Essen nicht mehr los. Essen ist für sie als Archäologin, Geschichts- und Museumswissenschaftlerin auch immer ein interessantes Forschungsfeld.
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