Pastel de Papas, übersetzt Kartoffelkuchen, ist ein argentinischer, überbackener Auflauf aus Kartoffelpüree, Hackfleisch, Paprika, Rosmarin und dreierlei Sorten Käse. Der Ursprung des Gerichts liegt in Chile. Jéronimo, aus Buenos Aires, hat sein Lieblingsgericht aber ebenso gut drauf, wie seine westlichen Nachbarn. In dem Blogbeitrag "Die Grüne Pfanne trifft in Buenos Aires auf Pastel de Papas" zeigen wir Euch, wie unser erstes Portrait den Kochlöffel schwingt und uns das mit seiner Kindheit verbundene Gericht Pastel de Papas zeigt.
Kartoffeln schälen und in leicht gesalzenem Wasser kochen. Währenddessen die Zwiebeln und die Paprikaschoten in Würfel schneiden und den Rosmarin fein hacken.
Zunächst die Zwiebeln in etwas Öl glasig anschwitzen, dann die Paprikastücke hinzufügen. Im Anschluss das gehackte Rindfleisch ebenfalls hinzugeben und anbraten. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und dem gehackten Rosmarin abschmecken. Die fertig gegarten Kartoffeln abschütten und stampfen. Crème fraîche und Milch hinzufügen, sodass ein geschmeidiges Püree entsteht. Mit Salz abschmecken. Die Oliven in feine Stücke schneiden und unter die Paprika-Rindfleisch-Mischung rühren. Ca. ¼ des Kartoffelpürees unter die Paprika-Rindfleisch-Mischung heben.
Die Paprika-Rindfleisch-Mischung in eine Auflaufform geben, sodass sie den Boden der Form ausfüllt. Den „Danbo“-Käse darauf schichten. Das restliche Kartoffelpüree darüber verteilen. Zum Schluss den Butterkäse darauf ausgeben und nach Geschmack gehobelten Parmesan hinzufügen. Bei 180° Umluft (200° Ober-/ Unterhitze) im vorgeheizten Backoffen ca. 20 Minuten überbacken. Fertig! Pfannomenale Kocherlebnisse und bleibt würzig!
Für 4 Personen
Paprika-Rindfleisch-Füllung
500g Rindergehacktes
2 Paprika
1 Zwiebel
150g Oliven
Salz
Pfeffer
Öl
Paprikapulver
Rosmarin
200g Scheibenkäse „Danbo“ (ähnlich Tilsiter)
150g Butterkäse
100g Parmesan
Kartoffelpüree
8-10 Kartoffeln
50ml Milch
100g Crème fraîche
... liebt die kulinarischen Dinge der Welt. Seit sie groß genug war in die Töpfe auf dem Herd zu luken, ließ sie die Leidenschaft für gutes Essen nicht mehr los. Essen ist für sie als Archäologin, Geschichts- und Museumswissenschaftlerin auch immer ein interessantes Forschungsfeld.
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