Foul – gekochte Saubohnen - Foodblog Pfannenliebling

Ahmed unser ägyptisches Portrait, der für Pfannenliebling sein Lieblingsgericht Moussaka zubereitet hat, verriet uns, dass Foul bei keinem ägyptischen Frühstück fehlen darf. Es wird als ägyptisches Nationalgericht bezeichnet.

Traditionell werden für die Zubereitung getrocknete Saubohnen verwendet, die über Nacht in lauwarmen Wasser eingeweicht und anschließend in frischem Wasser weich gekocht werden. Danach verfeinert man die Bohnen auf unterschiedlichste Art und Weise. Kreuzkümmel (Cumin) darf laut Ahmed aber nie vergessen werden.

Um diesen aufwändigen und geruchsintensiven Vorgang zu umgehen, greift Ahmed gerne auf bereits gekochte Bohnen aus dem Supermarkt zurück. Es gibt eine große Auswahl verschiedener Marken, vor allem in arabischen Supermärkten in Deutschland.

Serviert wird Foul immer mit Fladenbrot. Dabei wird dieses in kleine Stücke gerissen und wie ein „Katzenohr“ geformt. Das Brot dient als Aufnahme für Speisen und somit als Besteckersatz. Für diejenigen, die sich unter Katzenohr-Falten nichts vorstellen können, haben wir hier ein kleines Video zusammengeschnitten, bei dem uns Ahmed hautnah erklärt, wie er sein Foul am liebsten isst.

Zwiebel und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel in grobe Stücke schneiden und Knoblauch fein hacken. Den Saft einer halben Zitrone über die Zwiebeln geben.

Öl in einem Topf erhitzen und Knoblauch und Zwiebel darin anbraten.

Die Tomate in kleine Stücke würfeln und mit in den Topf geben und alles zusammen ca. 5 Minuten schmoren lassen.

Etwas Flüssigkeit der Saubohnen abgießen und dann den Doseninhalt zur Soße in den Topf geben und alles 10-20 Minuten köcheln lassen, bis die Bohnen weich sind. Reichlich mit Cumin würzen.

Wenn die Bohnen eine weiche Konsistenz erreichen, diese mit einer Gabel zermatschen und etwas Sesampaste unterrühren.

Mit Salz, Pfeffer und Cumin abschmecken. Fertig! Pfannomenale Kocherlebnisse und bleibt würzig!

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Alwina
... liebt die schönen Dinge der Welt. Ihre Wurzeln liegen in Kasachstan, im Herzen ist sie aber ein echter Globetrotter. Asiatische-Gefilde bereist sie ganz besonders gerne. Ihre Kreativität nutzt Alwina am liebsten dazu, etwas Neues und Einzigartiges zu schaffen.