Töten und Ausnehmen einer Forelle

Wie landet der frische Fisch fachgerecht in der Grünen Pfanne oder auf dem Grill?

Jörg, den die Grüne Pfanne und ich (Alwina) an einem herrlichen Sommerabend beim Angeln begleiten durften, ist ein echter Naturbursche. Angespannt warteten wir zusammen darauf, dass die Angel sturm lief und tatsächlich biss auch eine Forelle an.

Aber was nun?

Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht, ob ich mit ansehen könnte, wie ein Fisch getötet wird, doch da ich selber gerne Fisch esse und darauf auch nicht verzichten möchte, habe ich mich dazu durchgerungen auch diesen Schritt der Essenszubereitung live mitzuerleben und auch hier bei Pfannenliebling darüber zu berichten. Es ist schließlich wichtig zu wissen, woher die Lebensmittel stammen, die auf unserem Teller landen und wie diese verarbeitet werden, insbesondere wenn es um Lebewesen geht.

Um den Fisch fachgerecht und so schonend wie möglich zu töten, nachdem man ihn vom Haken genommen hat, betäubt man ihn mit einem Schlag auf den Kopf. Danach tötet man den Fisch mit einem Herzstich oder einem Kiemenschnitt. Jörg erzählte mir dabei, dass er den Kiemenschnitt bevorzugt, da sich das Herz direkt neben der Galle befindet und durch das Anstechen der Galle ein Teil des Fischfleisches ungenießbar bitter werden kann. Das passiert beim Kiemenschnitt nicht, das Ergebnis, also ein schneller Tot, ist das gleiche.

Das Ausnehmen einer Forelle zeigt euch Jörg in dem oberen Videobeitrag.