Für dieses Rezept lohnt sich die Anschaffung eines Bumbusdämpfers. Die gefüllten Teigtaschen aus Hefeteig sind uns vor allem aus der chinesischen Küche bekannt. Die Füllung aus süßer Bohnenpaste lässt sich auch selbst herstellen, allerdings benötigt man für die richtige Konsistenz einen Tag. So haben wir im asiatischen Supermarkt zur fertigen Paste gegriffen, die der selbstgemachten Paste in nichts nachsteht, so Alwina, die sich beim Probieren gleich in ihren Vietnamurlaub zurückgesetzt fühlte. Als herzhafte Variante empfehlen wir Euch die gefüllten Baozi mit Tofu und Süß-Sauer Sauce.
Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Mehl, Zucker und Salz hinzufügen und mit dem Rührgerät oder den Händen zu einem Teig verarbeiten. Schüssel mit einem feuchten Kuchentuch abdecken und für 30 Minuten bei 50 Grad in den Ofen stellen. Dabei die Ofentür einen Spalt offen lassen. Anschließend den Teig nochmals durchkneten und für weitere 30 Minuten in den Ofen stellen.
Den Teig aus dem Ofen holen und 8 gleichgroße Stücke abtrennen. Jeweils rund ausrollen und 1 Esslöffel der Bohnenpaste in die Mitte geben. Die Seiten über die Füllung klappen und fest andrücken. In den Handflächen rollen, damit eine Kugel entsteht.
Den Bambusdämpfer mit Backpapier auslegen und die Baozi darauflegen. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und den Bambusdämpfer daraufsetzen. Mit dem Bambusdeckel verschließen und für 20 Minuten dämpfen lassen.
In einer Pfanne Butter zum Schmelzen bringen, die fertigen Baozi von beiden Seiten goldgelb anbraten. Von beiden Seiten mit Sesam und Schwarzkümmel bestreuen. Fertig! Pfannomenale Kocherlebnisse und bleibt würzig!
Für 2 Personen (ca. 8 Stück)
Teig:
250g Mehl
125ml warmes Wasser
1 Würfel Hefe
30g Zucker
1 Prise Salz
Zusätzlich Backpapier
Füllung:
½ Dose süße, rote Bohnenpaste (aus dem asiatischen Supermarkt)
1 EL Butter
3 EL Sesam
3 EL Schwarzkümmel
... liebt die kulinarischen Dinge der Welt. Seit sie groß genug war in die Töpfe auf dem Herd zu luken, ließ sie die Leidenschaft für gutes Essen nicht mehr los. Essen ist für sie als Archäologin, Geschichts- und Museumswissenschaftlerin auch immer ein interessantes Forschungsfeld.
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