Püree lässt sich nicht nur aus Kartoffeln oder Süßkartoffeln herstellen, sondern auch aus Möhren. Alle drei Sorten können auch kombiniert werden. Zusammen mit der gebackenen Zucchini habe ich das Möhrenpüree mit Champignons, Paprika und Staudensellerie aus der Grünen Pfanne serviert. Den richtigen Pepp bringen aber erst die gerösteten Haselnüsse und Chiliflocken 😉
Zucchini mit Möhrenpüree:
Die Zucchini der Länge nach halbieren, salzen, mit Öl beträufeln und mit der Schnittfläche nach oben für ca. 35 Minuten bei 185 Grad (Umluft) auf mittlerer Einschubhöhe in den Ofen stellen.
Die Möhren schälen, in grobe Stücke schneiden und in Salzwasser ca. 30 Minuten kochen. Die Zwiebel schälen, in feine Würfel schneiden und in etwas Öl anbraten. Die Möhren abgießen, zusammen mit den Zwiebeln, Milch und Butter in eine Schüssel geben und pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Chili-Gemüse:
Den Staudensellerie waschen, die faserige Haut entfernen und in feine Stücke schneiden. Die Paprika waschen, das Kerngehäuse entfernen und ebenfalls in feine Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen, fein hacken und mit etwas Öl in eine Pfanne geben. Staudensellerie und Paprika hinzugeben und für ca. 5 Minuten anbraten. Die Champignons putzen oder die oberste Hautschicht entfernen und in Scheiben schneiden. In die Pfanne geben und weitere 8-10 Minuten mitbraten lassen. Mit Chiliflocken, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Haselnüsse in einer anderen Pfanne kurz anrösten.
Die Zucchini aus dem Ofen holen. 3 EL Möhrenpüree auf eine Zucchinihälfte geben. Das Chili-Gemüse darauf verteilen und mit Haselnüssen bestreuen. Dazu kann Joghurt serviert werden.
Fertig! Pfannomenale Kocherlebnisse und bleibt würzig!
Für 2 Personen
Zucchini mit Möhrenpüree:
2 große Zucchini (gelb oder grün)
6-8 mittlere Möhren
1 Zwiebel
50ml Milch
1 TL Butter
Salz und Pfeffer
Öl zum Anbraten
Chili-Gemüse:
3 Stangen Staudensellerie
250g Champignons
1 rote Paprika
1 Zwiebel
Salz und Pfeffer
Öl zum Anbraten
½ TL Chiliflocken
2 EL Haselnüsse
Wahlweise Joghurt (3,5%)
... liebt die schönen Dinge der Welt. Ihre Wurzeln liegen in Kasachstan, im Herzen ist sie aber ein echter Globetrotter. Asiatische-Gefilde bereist sie ganz besonders gerne. Ihre Kreativität nutzt Alwina am liebsten dazu, etwas Neues und Einzigartiges zu schaffen.
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