Currys sind doch etwas Feines. Dazu lässt sich die benötigte Currypaste ganz leicht selbst herstellen, damit Ihr auch wisst, was wirklich drin ist. Dazu kommt dann noch viel frisches Gemüse und wenn Ihr mögt, passt auch Fisch oder Fleisch wunderbar dazu.
Ein typisch indisches Chicken Curry mit Chana Dal und Joghurtspeise haben wir übrigens auch im Repertoire 🙂
Die Cashewnüsse werden in Wasser eingeweicht. (Am besten legt Ihr die Nüsse bereits ein paar Stunden vor Kochbeginn ein). Die Stangenbohnen waschen und in der Mitte durchschneiden. Die Paprika waschen, vom Kerngehäuse befreien und in Streifen schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und das Gemüse scharf anbraten.
Paste:
Ingwer, Schalotten, Staudensellerie, Möhre und Knoblauch schälen, klein schneiden und pürieren. Die Masse zu dem Gemüse in den Topf geben.
Gewürzmischung:
Die Gewürze werden in einen Mörser gegeben und mit dem Stößel fein zerstoßen. Bis alle Zutaten fein genug sind und sich die Aromen vollständig entfalten können, dauert der Vorgang rund 30 Minuten.
Die Gewürzmischung ebenfalls zum Gemüse in den Topf geben.
Curry:
Den Topf mit Wasser und Kokosmilch auffüllen. Den Chinakohl waschen, den Strunk heraustrennen, in Scheiben schneiden und ebenfalls in den Topf geben. Die Cashewnüsse pürieren und für die Bindung mit unterrühren. Mit etwas Agavendicksaft süßen. Das Ganze ca. 15 Minuten köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Mungobohnennudeln nach Packungsanleitung garen. In einer Schale Nudeln und Curry zusammen servieren. Fertig! Pfannomenale Kocherlebnisse und bleibt würzig!
Für 4 Personen
Curry:
100g Glasnudeln aus Mungobohnen
200g gelbe Stangenbohnen
1 rote Paprika
1 kleiner Chinakohl
1 Dose Kokosmilch (400ml)
500ml Wasser
100g Cashewkerne
2 TL Agavendicksaft
Öl zum Anbraten
Salz und Pfeffer
Paste:
1 Stück Ingwer (ungefähr daumengroß)
2 Knoblauchzehen
2 Schalotten
3 Stangen Staudensellerie
1 Möhre
Gewürzmischung:
1 TL Korianderkerne
1 TL Kreuzkümmel
½ Chilischote
1 TL Bockshornklee
... liebt die kulinarischen Dinge der Welt. Seit sie groß genug war in die Töpfe auf dem Herd zu luken, ließ sie die Leidenschaft für gutes Essen nicht mehr los. Essen ist für sie als Archäologin, Geschichts- und Museumswissenschaftlerin auch immer ein interessantes Forschungsfeld.
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